Kontaktierung des Prüf- lings: Eine besondere Herausforderung Neben der klassischen Kontaktierung von Kommunikationspins ist es besonders bei Leistungselektroniken wichtig geschirmte erklärt Thater. So kann die Energie-Nutzung durch eine opti- male Auswahl der einzelnen Komponenten gesenkt werden. „Wir haben ein besonderes Technologie-Knowhow in den Bereichen Kontaktierung, Stimulation bei hohen Spannungen, hohen Strömen und hohen Belastungen, Messtechnik, Auswertung, Industrialisierung, Softwareerstellung, Prüftechnik und Anlagensoftware, Robotik und Vision“, beschreibt Thater das Tätigkeitsumfeld des Unternehmens. Auch das Projektmanagementteam besteht aus Experten im Bereich der Adaptionen zu erstellen, um Störungen aus dem Produkt und Technologie. Ein Schulungs- und Zertifizierungszentrum ist der SOMA- Academy angeschlossen. Ebenfalls reist das Service- und Inbetriebnahme Team direkt zu dem Kunden und installiert die entsprechenden Technologien direkt vor Ort. Hierbei handelt es sich um Anlagengrößen von manuellen Arbeitsplätzen bis hin zu voll automatisierten Großanlagen. Mit diesem Angebot ist SOMA der perfekte Ansprechpartner bei der Konzeption von Testverfahren und Produkten. „Wir sind Ansprechpartner für Entwicklung, Fertigung sowie Gewährleistung und Analyse“, sagt Thater. Auch in der Automobilindustrie ist das Unternehmen seit fast 50 Jahren tätig und kann auf entsprechende Erfahrungen zurückgreifen. der Anlage fernzuhalten. Dies in der Kombination mit sehr hohen Strömen und Spannungen zu realisieren ist eine der besonderen Herausforderungen der Applikation. Zum Glück trifft dies auf eine der Kernkompetenzen der Soma, die sich u.a. in diesem Bereich als etablierter Problemlöser auszeichnen konnten. Prüf- und Anlagensoftware Dem Anlagenbediener werden über das User Interface alle relevanten Prozessparameter wie Testzeit/- und Ergebnisse, Grenzwerte, Stückzahl, First Pass Yield, Wartungshinweise uvm. angezeigt. Der komplette Funktionsumfang der SOMA Funktionsprüfung ist in Bibliotheken mit modularen Softwarebausteinen abgebildet. Somit lassen sich eine Vielzahl von Entwicklungsumgebungen einbeziehen, die bei der Erstellung von automatischen Prüfabläufen zur Anwendung kommen. Tests sind gut verlaufen Der letzte Arbeitsschritt besteht aus Etikettierung oder Laserbeschriftung, Aufbringung von Sicherheitslabels und Typenschildern. „Das passiert entweder vollautomatisch oder manuell“, so der Prokurist, „Dabei gehen wir immer in der Reihenfolge Sicherheitstests, Funktionstests und Etikettierung vor.“ Ebenfalls hat die Tochtergesellschaft des KOSTAL-Konzerns ein großes Wissen, wenn es um Medienimplementierung geht. In diesem Fall geht es um die Verbindung von Wasser und dem Frostschutzmittel Glykol. Um das richtige Verhältnis für eine optimale Kühlung des Antriebs zu ermitteln, wird bei einem Temperaturspektrum zwischen -20 und +120 Grad getestet. „Wir achten bei unseren Projekten auch auf die Energiekosten“, 9